Über uns

„Wir“, das sind Hovawart Vaerion, Quarter Horse Lucky, und ich, Ninja, als Futterspender. :-)

Bereits seit meiner frühsten Kindheit bin ich von Tieren umgeben. Meine Großeltern haben einen Bauernhof, auf dem ich viel Zeit verbracht habe. Unseren ersten eigenen Familienhund, den Rauhaardackel „Charly“, bekamen wir, als ich gerade einmal 4 Jahre alt gewesen war. Der dickköpfige und eigensinnige Dackel festigte meine Liebe zu selbstständig denkenden Tieren.

Nach der Schule absolvierte ich zuerst erfolgreich eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Aufgrund äußerer Einflüsse schloss ich dieser jedoch eine weitere Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau an. Doch nach einigen Jahren, die ich nun in diesem Beruf arbeite, zieht es mich immer stärker wieder zur Arbeit mit Tieren, und so befinde ich mich zurzeit in der Weiterbildung zur Hundetrainerin.

Hovawarte haben mich schon seit vielen Jahren fasziniert, und die Zusammenarbeit mit ihnen war immer wieder aufregend. Ich verliebte mich in die Rasse, lange bevor ich mir meinen Traum von einem eigenen Hovawart erfüllt habe. Besonders gefiel mir der Hovawart vom „alten Schlag“. Nicht nur ihr Charakter fesselte mich, auch die unbeschreiblich schönen Farben Wild- und Blondmarken ließen mich nicht mehr los.

Im Spätherbst 2018 war es dann endlich soweit. Die Züchterin hatte ich mir schon lange ausgesucht gehabt, es sollte unbedingt ein Hovawart von ihr sein. Und so fuhr ich schließlich zu ihr, um mir ihren aktuellen Wurf anzusehen. Es sollte ein Rüde sein, soviel war mir klar. Und am liebsten ein wildmarkener, von denen es im Wurf 2 geben sollte. Letztendlich macht aber nicht die Farbe den Hund, so sagte es ja auch schon K. F. König. Und so entschied ich mich stattdessen für den kleinen blondmarkenen Skeptiker, den ich auf den Namen Vaerion taufen durfte.

Im Winter zog Vaerion bei mir ein, und wirbelte mein Leben ordentlich durcheinander. Vom ersten Augenblick an war ich nicht mehr ohne ihn anzutreffen, egal wohin ich auch ging. Er begleitet mich ins Reisebüro, wo er der Liebling der Kunden ist. Selbst Menschen mit großer Angst vor Hunden fühlen sich von ihm und seiner ruhigen aber aufmerksamen Art angezogen. Er begleitet mich zum Stall, wo wir viel Zeit mit unserem Dritten im Bunde, meinem Quarter Horse Wallach Lucky verbringen. Bereits die erste Begegnung der beiden verlief sehr harmonisch, und mittlerweile sind die beiden ein eingespieltes Team, die auf unseren Ausritten auch gerne mal ein Wettrennen gegeneinander austragen. Aber auch im Horse & Dog Trail werden die beiden immer besser. Und selbst in Restaurants und Gaststätten kommt Vaerion mit und legt sich dort wie selbstverständlich hinter meinen Stuhl.

Ein Leben ohne Hovawart ist möglich, aber es würde immer etwas fehlen. Diese tollen Tiere sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken und ich freue mich über jeden Augenblick, den ich mit ihnen verbringen darf.